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Bund druckt neue Geldscheine für Venezuela

Archivmeldung vom 03.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Das sozialistische Regime in Venezuela lässt sein neues Geld auch von der Bundesdruckerei drucken. Wie die "Bild-Zeitung" schreibt, fungiert die Bundesdruckerei in diesem Fall als Unterauftragnehmer der privaten Druckerei Giesecke & Devrient, bestätigte eine Sprecherin des Bundes-Unternehmens der "Bild". Der Auftrag entspreche allen Vorgaben und Gesetzen, beteuert die Bundesdruckerei. Und auch die Bundesregierung bestätigte der Zeitung: "Das Bundesministerium der Finanzen hat keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass bei diesem Unterauftrag die vorgenannten Bestimmungen nicht eingehalten wurden."

In Venezuela herrscht wegen Misswirtschaft und Korruption eine tiefe Wirtschafts- und Versorgungskrise sowie Hyperinflation. Alleine für dieses Jahr erwartet der Weltwährungsfonds eine Inflation von einer Million Prozent. Die Regierung von Präsident Maduro ließ deshalb erst kürzlich fünf Nullen aus der Landeswährung streichen und entschied sich deshalb, im großen Stil neue Geldscheine drucken zu lassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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