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Luftraum über Bidens Haus „wird abgesperrt“ - Flugverbotszone über nächsten Präsidenten?

Archivmeldung vom 06.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Joe Biden (2020)
Joe Biden (2020)

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Während Stimmauszählungen und Medien in den USA bereits von einem „Sieger Joe Biden“ ausgehen, hält der Wahlkampf um die US-Präsidentschaft eine kuriose Randnotiz bereit. Laut offiziellen Angaben wird derzeit der „Luftraum über Joe Bidens Haus in Delaware“ abgesperrt. Das berichtet CNN. Vermutlich sollen so mögliche Terrorakte verhindert werden.

Weiter heißt es dazu in einem Bericht von Alexander Boos auf der deutschen Webseite des online Magazins "Sputnik": "„Der Luftraum über Bidens Haus wird aktuell eingeschränkt.“ Das meldete der US-Nachrichtensender CNN am Freitagnachmittag deutscher Zeit.

„Über dem Haus des demokratischen Kandidaten Joe Biden in Wilmington, Delaware, wurde ein neuer eingeschränkter ‚National Defense Airspace‘ eingerichtet“, so der Bericht. Also ein für die nationale Sicherheit bedeutender Luftraum sozusagen. Die in den USA für Sicherheit im Flugverkehr und US-Luftraum zuständige „Federal Aviation Administration“ (FAA) hatte demnach bereits am Mittwoch, also einen Tag nach den US-Präsidentschaftswahlen, „die vorübergehende Flugbeschränkung veröffentlicht“.

Eine FAA-Mitteilung, die online an Piloten verteilt wurde, würde aktuell aufzeigen, „dass die Flugverbotszone mit einem Radius von einer Meile von nun an bis zum nächsten Mittwochmorgen (13. November, Anm. d. Red.) aktiv ist.“

Die FAA teilt außerdem mit, dass besagter Luftraum nicht nur über Bidens Haus vorübergehend, sondern „auch über dem nahe gelegenen Chase Center eingeschränkt wurde, wo die Bühne für eine mögliche Biden-Siegesrede bereitet ist – sollte er letztendlich die Präsidentschaftswahlen gewinnen“.

Der US-Sender hätte darüber hinaus aus Sicherheitskreisen erfahren, „dass weitere US-Geheimdienstagenten nach Wilmington, Delaware, geschickt wurden, um einen möglichen Sieg des Präsidenten von Biden zu erwarten“. Mit der Maßnahme sollen Experten zufolge mögliche Terror-Anschläge auf Bidens Privatwohnhaus ausgeschlossen werden.

In den letzten Tagen wurde gemeldet, dass der demokratische Präsidentschaftsanwärter Biden bereits mehr Security und Sicherheitsleute zur Verfügung gestellt bekommen hat. Biden befinde sich derzeit in Delaware. Dort sollen die Sicherheitsmaßnahmen zu seinem Schutz erhöht worden sein, wie internationale Nachrichtenagenturen seit Donnerstag berichten.

Der für die Sicherheit des Chefs im Weißen Haus zuständige „Secret Service“ habe bereits den Personenschutz für Biden erhöht, so Meldungen.

Die Auszählung der US-Wahl in den letzten Tagen fand laut Medienberichten an vielen Orten ebenso unter Polizeischutz statt. So etwa in den US-Bundesstaaten Michigan und Arizona, die mittlerweile der Demokrat für sich entscheiden konnte.

Derzeit liegt der demokratische Herausforderer Biden innoch auszuzählenden Bundesstaaten prozentual knapp vor Amtsinhaber Donald Trump von den Republikanern. Viele US-Medien sehen Biden bereits als Wahlsieger und neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Noch ist aber keine amtliche Entscheidung gefallen. Die Trump-Administration hat bereits juristische Schritte angekündigt bzw. schon erste Klagen an US-Gerichten in hart umkämpften Bundesstaaten eingereicht. Trump hatte sich bereits in der Wahlnacht „zum Sieger“ deklariert. Auch Biden sprach bereits öffentlich davon, die Wahl „gewonnen“ zu haben beziehungsweise diese höchstwahrscheinlich siegreich zu gestalten."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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