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Zerstörungen in Timbuktu: Islamist in Den Haag schuldig gesprochen

Archivmeldung vom 27.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dienstgebäude des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag
Dienstgebäude des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag hat den Islamisten Ahmad Al Faqi Al Mahdi wegen der Zerstörung von Unesco- Weltkulturerbe in der Stadt Timbuktu in Mali schuldig gesprochen.

Bei den Angriffen auf historische und religiöse Gebäude handele es sich um Kriegsverbrechen, urteilte das Gericht am Dienstag.

Al Mahdi wurde zu einer Gefängnisstrafe von neun Jahren verurteilt. Der Islamist hatte sich geständig gezeigt und die malische Bevölkerung um Verzeihung gebeten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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