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Flüchtlingspolitik Entwicklungshilfeminister Gerd Müller verteidigt die Arbeit seines Ressorts

Archivmeldung vom 05.09.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.09.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller
Gerd Müller Bild: Webseite Dr. Gerd Müller

Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gerd Müller (CSU), hat angesichts der Flüchtlingsströme Kritik an der Arbeit seines Ressorts zurückgewiesen. Der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung sagte er: "Es würden sich noch Millionen Menschen mehr nach Europa aufmachen, wenn die Entwicklungspolitik nicht wäre. Alleine mein Ministerium hat in den vergangenen zwei Jahren gut 170 Projekte umgesetzt, in einer Größenordnung von einer Milliarde Euro. Wir schaffen 80 000 Schulplätze für Kinder im Libanon, Trinkwasser für 800 000 Menschen in Jordanien, wir stabilisieren Kommunen in diesen Ländern."

Es sei zynisch, dass die EU nicht zu einem Gesamtkonzept mit humanitärer Hilfe und Stabilisierung der Region komme. "Ich habe dafür ein Zehn-Milliarden-Notprogramm der EU gefordert. Das Geld ist da, und die Fonds der EU sind voll - aber es wird seit Monaten nur diskutiert." So verliere Europa seine Werte und seine Seele, kritisierte Müller.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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