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Norwegens Verteidigungsminister sieht keine direkte Bedrohung durch Russland

Archivmeldung vom 28.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Björn Arild Gram (2022), links
Björn Arild Gram (2022), links

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der Ukraine-Krise hat Oslo seine Militärausgaben erhöht und seine Geheimdienste in Alarmbereitschaft versetzt, bestätigte Norwegens Verteidigungsminister Björn Arild Gram. Weiter erklärte der Politiker, dass er trotz der aktuellen Ereignisse in der Ukraine keine direkte Bedrohung Norwegens durch Russland sehe. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "In einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellte der hochrangige Regierungsvertreter fest, dass sich die Interaktion zwischen Norwegen und Russland seit Beginn der russischen Sonderoperation in der Ukraine verändert habe. Allerdings stellte er klar, "dass sich irgendwann alles normalisieren sollte". Er hob hervor:

"Dennoch kann es passieren, dass alles anders wird als bisher, weil diese Situation auch langfristige Folgen hat."

"Wir sehen jedoch keine spezifische direkte militärische Bedrohung für Norwegen selbst. Dies ist eine ernste Situation, wir sollten bereit sein."

Quelle: RT DE

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