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Italien schnürt Rettungspaket für Überschwemmungsgebiete

Archivmeldung vom 23.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Giorgia Meloni (2022)
Giorgia Meloni (2022)

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Regierung Italiens um Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat ein milliardenschweres Hilfspaket für die Betroffenen der Überschwemmungsgebiete geschnürt. Das Dekret beinhaltet unter anderem Sofortmaßnahmen für die Menschen in den betroffenen Regionen, berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

So sei etwa vorgesehen, die Pflicht zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen in den Überschwemmungsgebieten bis zum 31. August auszusetzen. Ebenso müssten Stromrechnungen und Hypothekenzahlungen zunächst nicht beglichen werden.

Für Selbstständige, die aufgrund der Geschehnisse ihrer Tätigkeit nicht nachgehen könnten, sei eine Einmalzahlung von bis zu 3.000 Euro vorgesehen, heißt es. Die Regierung kündigte zudem an, den Wiederaufbau der Regionen zügig angehen zu wollen. Bei den verheerenden Überschwemmungen nach heftigen Regenfällen waren 14 Menschen ums Leben gekommen und Schäden in Milliardenhöhe entstanden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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