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Vor Islands Küste: Briten stoßen auf Nazi-Gold im Wert von 100 Mio. Pfund

Archivmeldung vom 24.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Eine Gruppe britischer Schatzjäger hat auf einem vor der isländischen Küste versunkenen Frachtschiff Nazi-Gold im Wert von 100 Millionen Pfund (umgerechnet mehr als 111 Mio. Euro) entdeckt. Dies berichtet die Zeitung „The Daily Mail“.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Mitarbeiter des Unternehmens Advanced Marine Services entdeckten demnach auf dem versunkenen Dampfschiff Minden einen Behälter mit bis zu vier Tonnen Edelmetall. Das Gold soll aus südamerikanischen Banken stammen.

Die Minden soll auf dem Weg nach Deutschland gewesen sein, als sie am 24. September 1993, kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs, etwa 190 Kilometer vor der isländischen Küste versank.

Das Schiff war dem Blatt zufolge von der brasilianischen Küste in See gestochen, nachdem die Mitarbeiter von Banco Germanico, einer Tochtergesellschaft der Dresdner Bank, beim Aufladen der Schiffsfracht geholfen hatten.

Nachdem das Schiff von der britischen Flotte gesichtet worden sei, soll Adolf Hitler den Befehl erteilt haben, die Minden absichtlich zu versenken, damit die Royal Navy nicht an das Gold kommen könne.

Die Schatzjäger wollen nun laut „The Daily Mail“ den Fund nach Großbritannien bringen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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