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USA schicken Soldaten für Suche nach in Nigeria entführten Mädchen

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Soldat der 1. US-Infanteriedivision mit einer Flinte vom Typ Mossberg 590
Soldat der 1. US-Infanteriedivision mit einer Flinte vom Typ Mossberg 590

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Infolge der Verschleppung von mehr als 200 Schülerinnen durch die radikalislamische Gruppierung Boko Haram im Norden Nigerias schicken die USA 80 Soldaten, die bei der Suche nach den Mädchen helfen sollen, in den benachbarten Tschad. Die Soldaten würden vor Ort bleiben, bis ihre Hilfe nicht mehr erforderlich wäre, so US-Präsident Barack Obama am Mittwoch.

Die Schülerinnen waren Mitte April entführt worden, von ihnen fehlt bisher jede Spur. Bereits Anfang des Monats hatten die USA ihre Hilfe bei der Suche angekündigt, wollten jedoch zunächst keine Truppen schicken. Unterdessen kam es am Mittwoch erneut zu Übergriffen auf mehrere Dörfer. Dabei kamen mindestens 48 Menschen ums Leben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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