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Orbán wirbt ausländische Arbeiter für Ungarn an

Archivmeldung vom 14.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Migranten (Symbolbild)
Migranten (Symbolbild)

Bild: flickr.com/ Noborder Network (CC BY 2.0)

Die Not muss am ungarischen Arbeitsmarkt echt groß sein, denn auch die in der Rhetorik stark migrationsfeindlich gesinnte Orbán-Regierung ist damit nicht zufrieden. Nach den Ukrainern bekamen auch die Weißrussen wesentlich leichtere und günstigere Bedingungen zur Arbeitsgenehmigung in Ungarn.

Im aktuellen Ungarischen Bekanntmachungsblatt wurde die vom Innenminister unterzeichnete Verordnung, die die Migration der aus dem Osten kommenden Gastarbeiter noch weiter erleichtert.

Die Verordnung trat genau heute in Kraft: So werden die Weißrussen von der Verfahrensgebühr der Vergabe der Aufenthaltserlaubnis (~45 Euro) befreit, zusätzlich müssen sie für die diesbezogenen Rekurse 20 Euro auch nicht bezahlen. Darüber hinaus, erließ die Regierung die Verlängerungsgebühr der Weißrussen ebenfalls.

Quelle: Unser Mitteleuropa

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