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Weitere Länder holen Diplomaten aus dem Sudan

Archivmeldung vom 24.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Diplomatenfahrzeug mit Diplomatenkennzeichen (Symbolbild)
Ein Diplomatenfahrzeug mit Diplomatenkennzeichen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Aufgrund der andauernden heftigen Kämpfe im Sudan ziehen immer mehr Länder ihre Diplomaten aus dem Land ab. Nach den USA und Frankreich bestätigte am Sonntag auch Großbritannien entsprechende Maßnahmen.

Am Sonntagmorgen hätten die britischen Streitkräfte an der Seite der USA, Frankreichs und anderer Verbündeter eine Militäroperation durchgeführt, um Botschaftsmitarbeiter und deren Angehörige aus Khartum auszufliegen, sagte der britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Zur Begründung hieß es, dass sich die Bedrohungslage für Diplomaten zuletzt immer weiter verschärft habe.

An der Operation sollen mehr als 1.200 britische Einsatzkräfte beteiligt gewesen sein. Auch Deutschland hatte zuletzt bereits den Versuch einer diplomatischen Evakuierung unternommen, diesen zunächst aber abgebrochen. Einem Bericht des Portals "The Pioneer" wurde aber am Sonntagmorgen ein neuer Anlauf gestartet. Die Bundeswehr sei dabei auch "mit robusten Kräften" unterwegs, hieß es demnach auch Sicherheitskreisen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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