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Jung: Ankerzentren an den EU-Außengrenzen, nicht in Brandenburg

Archivmeldung vom 11.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Jung (2018)
Thomas Jung (2018)

Bild: AfD Deutschland

Sachsen strebt derzeit die Einrichtung eines Ankerzentrums für Asylsuchende an. In Brandenburg diskutiert die Landesregierung ebenfalls über den Bau. Nach den Unruhen in Ellwangen und in Doberlug-Kirchhain aufgrund von renitenten und gewalttätigen Asylbewerbern wird das Thema erneut debattiert.

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Thomas Jung, meint dazu: „Da Zuwanderer ohne Bleibeperspektive oft renitent und gewalttätig werden, können derartige Massenunterkünfte den sozialen Frieden in einer Region gefährden, wenn Asylsuchende ohne Bleiberecht nicht konsequent abgeschoben werden. Deswegen kann es nicht darum gehen, abgelehnte Asylbewerber länger im Land zu behalten, sondern sie müssen schneller abgeschoben werden. Grundsätzlich ist es jedoch ein Schritt nach vorne, dass aufgrund des Drucks der AfD endlich über die Errichtung solcher Ankerzentren diskutiert wird und somit von den Altparteien einmal mehr eine klassische AfD-Forderung aufgegriffen wird.

Mit solchen Zentren kann man sich die ganze Schlepper- und Abschiebedebatte und viel Leid und falsche Hoffnungen ersparen. Im Idealfall sollten solche Zentren jedoch im Ausland an der EU-Außengrenze und nicht in Brandenburg gebaut werden. Dort sollten sich die Zuwanderer dann für einen Aufenthalt in der EU bewerben können – wenn kein Bleiberecht vorliegt, muss dann aber auch konsequent abgeschoben werden. Noch besser wäre es jedoch, wenn Erstaufnahmeeinrichtungen außerhalb der EU geschaffen würden.“

Quelle: AfD Deutschland

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