Petry: Offene Grenzen sind eine Katastrophe für unbegleitete Flüchtlingskinder
Archivmeldung vom 12.02.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittZur Zahl der verschwundenen Flüchtlingskinder erklärt die Vorsitzende der AfD, Frauke Petry: "Es ist traurig und skandalös, dass mittlerweile rund 5000 Flüchtlingskinder in Europa verschwunden sind. Der Gedanke daran, dass einige dieser Kinder in die Hände von Kriminellen gefallen sind, so wie es Europol befürchtet, ist unerträglich."
Petry weiter: "Dass sich hier eine humanitäre Tragödie anbahnt, ist schlimm. Es ist aber auch der Tatsache geschuldet, dass durch die immer noch unkontrollierten Grenzen der Strom der Zuwanderer immer weiter ansteigt. Dadurch ist es fast unmöglich, die unbegleiteten Kinder in der Masse der Millionen von Zuwanderern zu schützen.
Dieser traurige Umstand beweist das Unrecht, dass alldiejenigen anrichten, die glauben, die Grenzen müssten weiterhin unkontrolliert und offen bleiben. Kontrollierte Zuwanderung ist essentiell für die innere Sicherheit und den Schutz unserer Gesellschaft.
Kindern gilt ein besonderer Schutz. Um diesen Schutz auch gewährleisten zu können, müssen wir zuallererst die Asylkrise in den Griff bekommen. Andernfalls werden mit Sicherheit noch mehr Flüchtlingskinder Kriminellen zum Opfer fallen."
Quelle: Alternative für Deutschland (AfD) (ots)