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Russland ergreift Gegenmaßnahmen zu geplanten US-Sanktionen

Archivmeldung vom 28.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Das Weiße Haus in Moskau, heute das Hauptgebäude der Russischen Regierung. Bild: Jürg Vollmer / Maiakinfo - wikipedia.org
Das Weiße Haus in Moskau, heute das Hauptgebäude der Russischen Regierung. Bild: Jürg Vollmer / Maiakinfo - wikipedia.org

Russland hat Gegenmaßnahmen zu geplanten US-Sanktionen ergriffen. Man gebe den USA bis zum 1. September Zeit, die Zahl der Mitarbeiter in der US-Botschaft und in den Konsulaten in Russland auf 455 zu senken, teilte das russische Außenministerium am Freitag mit.

Ebenso viele russische Mitarbeiter seien derzeit in den Vertretungen Russlands in den USA im Einsatz. Bei weiteren Sanktionen der Amerikaner behalte man sich entsprechende Antworten vor, so das russische Außenministerium.

Der US-Senat hatte am Donnerstag für schärfere US-Sanktionen gegen Russland gestimmt. 98 Abgeordnete votierten dafür, zwei dagegen. US-Präsident Donald Trump muss die Sanktionen noch unterschreiben oder sein Veto einlegen. Ein Veto könnte aber durch eine Zwei-Drittel-Mehrheit beider Parlamentskammern überstimmt werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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