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Jemen: Kreml besorgt über Luftangriffe nahe Konsulat

Archivmeldung vom 02.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Sergei Lawrow (2014)
Sergei Lawrow (2014)

Foto: Kleinschmidt / MSC
Lizenz: CC-BY-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Kreml hat sich besorgt wegen saudi-arabischer Luftangriffe in der Nähe des russischen Generalkonsulats im Jemen geäußert. "Die Attacke auf das Viertel, in dem sich unser Generalkonsulat befindet, erregt tiefe Besorgnis", sagte der russische Außenminister Lawrow in Moskau.

Er forderte ein Ende der Angriffe auf das Stadtviertel, in dem sich die diplomatische Vertretung befindet. "Wir haben mehrmals über die Koordinaten unserer diplomatischen Vertretungen im Jemen informiert und hoffen sehr darauf, dass es nicht mehr zu solchen Fehlern kommen wird."

In der Nacht zu Donnerstag war das Gebäude bei einem Angriff beschädigt worden. Bereits zuvor hatte Moskau alle diplomatischen Vertreter aus dem Land evakuiert, weitere 300 Zivilisten sollen noch am Donnerstag ausgeflogen werden.

Saudi-Arabien führt gegenwärtig eine Militäroperation durch, um die schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen zu bekämpfen, die im Lauf der letzten Wochen weite Teile des Landes erobert haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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