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Portugal warnt Troika vor Forderungen nach strangulierenden Sparmaßnahmen

Archivmeldung vom 05.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Aníbal Cavaco Silva Bild: Ricardo Stuckert/PR / de.wikipedia.org
Aníbal Cavaco Silva Bild: Ricardo Stuckert/PR / de.wikipedia.org

Der Nachrichtenblog "politaia.org" berichtet, dass Portugals Präsident laut einer Meldung des "Telegraph" ein gerichtliche Untersuchung über die Sparmaßnahmen des Landes anordnete und drohte den Kreditoren mit einer Machtprobe bezüglich der Bedingungen des EU-Troika-Bailouts. Der portugisische Präsident Anibal Cavaco Silva forderte rigide Maßnahmen, um die Spirale der Rezession aufzuhalten. Er warnte die europäische Führung, dass der gegenwärtige Kurs sozial nicht mehr durchzuhalten sei.

In einer Rede an die Nation sagte er, Portugal würde zu seinen internationalen Verpflichtungen stehen, aber im selben Atemzug forderte er eine harte Linie gegenüber der Troika und deren geldpolitischen Würgegriff mittels dem 78-Milliarden-Euro-Kreditpaket für Portugal. “Wir haben Argumente und die sollten wir tunlichst einsetzen”, sagte er.

“Die Sparmaßnahmen führen zu einer schrumpfenden Wirtschaft und geringeren Steuereinnahmen. Wir müssen den Teufelskreis durchbrechen,” meinte er und warnte die Troika, dass es solange keinen Ausweg aus der Krise gäbe, bis eine Politik sowohl im Interesse des portugisieschen Volkes als auch im Interesse der ausländischen Kreditoren betrieben werde.

Auf "politaia.org" heißt es  abschließend: "Seine düstere Rede erinnert daran, dass die europäische Krise alles andere als vorbei ist."

Quelle: politaia.org (original Meldung Telegraph)

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