Französischer Freiwilliger im Donbass bittet Russland um Asyl
Archivmeldung vom 13.01.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićAdrien Bocquet, ehemals französischer Fallschirmjäger, hat Mitte Dezember einen Antrag auf Asyl in Russland eingereicht, berichtet RIA Nowosti unter Verweis auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Im Frühjahr 2022 reiste er im Rahmen eines humanitären Einsatzes als Freiwilliger in die Ukraine. Nach der Reise erzählte Bocquet, er sei Zeuge zahlreicher Kriegsverbrechen von den ukrainischen Streitkräften geworden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Franzose behauptete, nicht nur Zeuge der Misshandlung russischer Kriegsgefangener gewesen zu sein, sondern auch mit eigenen Augen gesehen zu haben, wie westliche und ukrainische Spezialisten mit Hilfe gefälschter Filmaufnahmen angeblich von der russischen Armee begangene Verbrechen inszeniert hätten. Bocquet soll auch gesehen haben, wie die ukrainische Seite ein inszeniertes Massaker an Zivilisten in Butscha vorbereitete.
Bocquet erklärte, die von ihm dokumentierten Videobeweise über Kriegsverbrechen des ukrainischen rechtsextremen Asow-Regiments befänden sich im Tresor eines Notars."
Quelle: RT DE