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Raketenangriff auf besetzte Stützpunkte in Syrien – drei US-Soldaten verletzt

Archivmeldung vom 25.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Eigenes Werk

Bei Gefechten zwischen proiranischen Milizen und dem US-Militär in der Provinz Deir ez-Zor soll es Verletzte und Tote gegeben haben. Bei den Raketenangriffen auf US-Ziele dürfte es sich um Vergeltungsschläge für US-Luftangriffe am 23. August handeln. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Zwei Stützpunkte in Syrien, die US-Besatzungstruppen beherbergen, sind Ziel von Raketenangriffen geworden. Bei den Angriffen im Nordosten des Landes seien drei US-Soldaten verletzt worden, teilte das Zentralkommando der US-Armee (CENTCOM) am Mittwoch mit.

Laut der syrischen Nachrichtenagentur SANA wurden Stützpunkte der US-Besatzungstruppe auf dem Al-Omar-Ölfeld in einem Vorort der syrischen Stadt Deir ez-Zor mit mehreren Raketen ins Visier genommen.

Laut Sputnik trafen Krankenwagen am Explosionsort auf der US-Basis ein, um mögliche Tote und Verletzte zu transportieren, während in der Gegend ein großer Aufmarsch von Kämpfern der von den USA unterstützten Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) stattfand.

Die US-Streitkräfte hätten dann mit Kampfhubschraubern reagiert und "drei Fahrzeuge und Ausrüstung zerstört, die zum Abfeuern einiger der Raketen benutzt worden". Den Angaben zufolge sollen bei dem US-Gegenangriff "zwei oder drei" mutmaßliche Angehörige proiranischer Milizen getötet worden sein.

Bei den Angriffen auf US-Ziele dürfte es sich um Vergeltungsschläge für von Joe Biden befohlene Luftangriffe handeln. Auf Geheiß des US-Präsidenten bombardierte das US-Militär am 23. August Infrastruktur in Deir ez-Zor. Es handelte sich bei den Attacken laut Pentagon um einen "Gegenschlag" für einen Angriff vom 15. August. An jenem Tag war der von den US-Besatzungstruppen betriebene Stützpunkt at-Tanf in Südostsyrien von mehreren Drohnen angegriffen worden – mutmaßlich durch von Iran gelenkte Milizen in der Region.

Rund 900 US-amerikanische Soldaten sind derzeit in Syrien stationiert. Die US-Präsenz in Syrien ist aktuell auf die Plünderung der syrischen Ressourcen in den besetzten Gebieten fokussiert. Die US-Streitkräfte halten illegal Gebiete im Norden und Nordosten Syriens in den Provinzen Deir ez-Zor, al-Hasaka und ar-Raqqa unter ihrer Kontrolle, wo sich die größten Öl- und Gasfelder des Landes befinden."

Quelle: RT DE

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