Tibet-Unterstützer aus Berlin und Brandenburg verurteilen die Gewalt in Tibet
Archivmeldung vom 18.03.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittCa. 150 Tibeter/innen, Tibet-Aktivisten aus Berlin und Brandenburg sind dem Aufruf der International Campaign for Tibet, der Tibet-Initiative Deutschland und dem Verein der Tibeter in Deutschland gefolgt und haben am gestrigen Montag friedlich vor der chinesischen Botschaft in Berlin der Opfer in Tibet gedacht.
Anlass für die Kundgebung war das um Mitternacht auslaufende Ultimatum
der chinesischen Behörden an die tibetische Bevölkerung, sich den
Behörden zu stellen.
Die Kundgebungsteilnehmer forderten ein Ende der Gewalt in Tibet und
riefen die internationale Staatengemeinschaft dazu auf, klar Position zu beziehen und die gescheiterte Politik Chinas in Tibet zu verurteilen.
"Wir fordern die EU auf, den Tibet-Konflikt auf die Tagesordnung des
Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen zu setzen. Es muss eine
internationale Kommission nach China gesandt werden, die die Vorfälle
vor Ort untersucht“ äußerte Petra Zörner von der Regionalgruppe Berlin
der Tibet Initiative Deutschland e.V.
Quelle: Tibet Initiative Deutschland e.V.