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Medienbericht: Europa erlebt Munitionskrise aufgrund des Ukraine-Konflikts

Archivmeldung vom 07.02.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /SB

Der Konflikt in der Ukraine führt zu einer Krise in der Munitionsversorgungskette in Europa, da die Rüstungsindustrie versucht, die Produktion hochzufahren, um die nationalen Bestände angesichts der Waffenlieferungen nach Kiew wieder aufzufüllen, berichtet die Financial Times. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das Blatt stellt fest: "Die abrupte Umstellung auf einen Kriegszustand führt zu einer Krise der Lieferkette in Europa."

"Das Tempo der Nachfrage nach Munition und Sprengstoff wird zu einem Test für die industriellen Produktionskapazitäten Europas in einem Wettlauf um die Aufrüstung."

Morten Brandtseg, Geschäftsführer des norwegischen Munitionsherstellers Nammo erklärte gegenüber der Zeitung: "Dies ist ein Krieg um Produktionskapazitäten."

Seinen Schätzungen zufolge würden die ukrainischen Truppen täglich 5.000 bis 6.000 Schuss Artilleriemunition verbrauchen, was der jährlichen Bestellung eines europäischen Landes in Friedenszeiten entspricht.

Ein Mangel an Produktionskapazitäten und Rohstoffen behindere die Bemühungen um eine Produktionssteigerung. Der Bedarf an einigen Komponenten sei so hoch, dass sich die Lieferzeiten laut Brandtseg von mehreren Monaten auf mehrere Jahre verlängert haben."

Quelle: RT DE

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