US-Militärhilfe an Ukraine läuft wieder an

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Die Vereinigten Staaten haben die Lieferung von Militärhilfe an die Ukraine wieder aufgenommen und die Unterbrechung der Bereitstellung von Geheimdienstinformationen beendet. Das teilten die Regierungen beider Länder am Dienstagabend nach Beratungen im saudi-arabischen Dschidda in einem gemeinsamen Statement mit.
Die Ukraine erklärte sich darin bereit, den Vorschlag der USA zu
akzeptieren, einen sofortigen, vorläufigen 30-tägigen Waffenstillstand
zu verhängen. Dieser könne im gegenseitigen Einvernehmen der Parteien
verlängert werden und müsse von Russland akzeptiert und umgesetzt
werden. "Die Vereinigten Staaten werden Russland zu verstehen geben,
dass die russische Gegenseitigkeit der Schlüssel zur Erreichung des
Friedens ist", heißt es in dem Statement.
Die USA und die Ukraine
haben ohne Russland vereinbart, dass "Verhandlungen über einen
dauerhaften Frieden", der die "langfristige Sicherheit der Ukraine"
gewährleisten soll, "unverzüglich" aufgenommen werden sollen. Die
Vereinigten Staaten sagten der Mitteilung zufolge zu, konkrete
Vorschläge mit Vertretern Russlands zu erörtern. Die ukrainische
Delegation bekräftigte, dass die europäischen Partner in den
Friedensprozess einbezogen werden sollten.
Zudem sollen die
Präsidenten beider Länder übereingekommen sein, "so bald wie möglich ein
umfassendes Abkommen über die Erschließung der wichtigen ukrainischen
Bodenschätze zu schließen, um die ukrainische Wirtschaft auszubauen, die
Kosten der US-Hilfe auszugleichen und den langfristigen Wohlstand und
die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten", hieß es.
Quelle: dts Nachrichtenagentur