Russische Außenamts-Sprecherin bittet Medien um zuverlässigen Invasions-Termin: “will meinen Urlaub planen”
Archivmeldung vom 18.02.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer von den „NATO-Pressestellen“ angekündigte Einmarsch Russlands in die Ukraine ist unerklärlicherweise ausgeblieben. Dabei hatten sich diese Berichte auf absolut vertrauenswürdige „anonyme Quellen“ bzw. „informierte Kreise“ gestützt. Die Sprecherin des russischen Außenamtes, Maria Sacharowa, ist nun scheinbar selbst verwirrt und bat via Telegram diese Medien, die offenbar Zugang zu den geheimsten Geheimdienstquellen haben, ihr mitzuteilen, wann die russische Invasion denn von Statten gehen werde – damit sie ihren Urlaub danach planen kann! Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".
Weiter berichtet das Magazin: "Wie die britische Sun „berichtete“, hätte am frühen Morgen des 16. Februars, gegen 1 Uhr morgens, der Einmarsch Russlands in die Ukraine stattfinden sollen. Dieser Einmarsch mit Ansage blieb allerdings aus. Wenig verwunderlich: Fragt man Menschen aus der Ukraine, können sie über die Darstellungen der westlichen Mainstream-Medien nur den Kopf schütteln. So erklärt eine junge Ost-Ukrainerin gegenüber Wochenblick: “Wir halten einen Einmarsch für überhaupt nicht wahrscheinlich. Putin hat doch alle Truppen an der Grenze längst wieder zurückgezogen.”
Außenamtssprecherin Sacharowa bittet Medien um Zeitplan für Invasion
Wie das angebliche Kreml-Medium RT berichtet, verlangt nun die Außenamtssprecherin Russlands, Maria Sacharowa, eine Abklärung des Zeitplans für die Invasion von diesen „gut informierten“ westlichen „Massendesinformations-Medien“. Sie will ihren Urlaub planen!
“Eine Bitte an die Massendesinformationsmedien der USA und Großbritanniens Bloomberg, The New York Times, The Sun usw.: Geben Sie den Zeitplan unserer ‘Einmärsche’ für das kommende Jahr bekannt. Ich will meinen Urlaub planen.”
Ging Putins Wecker nicht ab?
Seit Wochen warnen Vertreter des Werte-Westens die Welt vor der angeblich geplanten Offensive Russlands gegen die Ukraine. Doch mit dem „bösen Vlad“, wie ihn „The Sun“ in Anlehnung an Vlad, den Pfähler – also Dracula – nennt, ist offenbar nicht so leicht ein Krieg zu machen. Oder sein Wecker ging einfach nicht ab, wie es Dirk Pohlmann, der „Free 21“-Chefredakteur, in einem Video augenzwinkernd zu erklären versuchte. Der nicht termingerecht erfolgte Einmarsch Russlands lässt die „Qualitätsmedien“ allerdings weiter fabulieren, dass dieser nun verschoben wurde. Die Gefahr einer Invasion sei „sehr hoch“, weiß etwa der Spiegel."
Quelle: Wochenblick