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Merkel: Wirtschaft in der Eurozone muss wettbewerbsfähiger werden

Archivmeldung vom 24.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon
Dr. Angela Merkel Bild: CDU/Laurence Chaperon

Bei der Überwindung der Eurokrise hat Europa nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Wichtiges geschafft. "Die Welt hat gemerkt, wie sehr wir Europäer uns zum Euro als unserer Währung bekennen und dass wir gemeinsam alles Nötige tun, um ihn zu stärken", sagte Merkel in einem Interview der Illustrierten "Bunte".

In Europa werde stärker als je zuvor auf solide Haushalte hingearbeitet und die Krisen-Staaten "nehmen dafür harte Reformmaßnahmen auf sich". Jetzt sei es wichtig, dass die Wirtschaft in der Eurozone wieder an Fahrt gewinne und Arbeitsplätze geschaffen würden. "Dafür muss der Reformprozess konsequent weitergehen", betonte Merkel.

"Priorität hat das, was Europas Wirtschaft wieder wettbewerbsfähiger macht: ein kluges, flexibles Arbeitsrecht, Investitionsfreundlichkeit, Bürokratieabbau. Gelingt und das, wird der Euro stärker als vor der Krise sein." Dafür werde sie als Bundeskanzlerin alles tun. Zugleich wandte sie sich gegen die Steuerpläne der Grünen. Die Pläne, im Falle eines Wahlsieges Steuern zu erhöhen seien "Einfallslos" und "grundfalsch". Das Vorhaben der Opposition verunsichere Menschen und Unternehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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