Indien: Mindestens 19 Tote bei Hochwasser

Bild: Screenshot Twitter

Heftige Regenfälle haben im südindischen Bundesstaat Kerala zu Überschwemmungen geführt, die Medienberichten zufolge bislang mindestens 19 Menschen das Leben gekostet haben. Neben dem Katastrophenschutz sind auch Armee, Marine und Luftwaffe an den Rettungsaktionen beteiligt. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es hierzu auf deren deutschen Webseite: "Viele Bewohner mussten ihre Häuser verlassen, wie das Portal news18.com am Sonntag berichtet. Im schwer betroffenen Distrikt Kottayam seien mindestens 13 Menschen ums Leben gekommen. Ihre Leichen seien geborgen worden. Außerdem gebe es sechs Todesopfer in Idukki.

Nach Angaben des Portals wurden Armee, Marine und Luftwaffe mobilisiert, um Hochwasserschutzmaßnahmen durchzuführen sowie die Rettungs- und Bergungsaktionen zu unterstützen.

Die Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaates Kerala bat das Militär um Hilfe, um gestrandete Familien per Luft in Sicherheit zu bringen.

Aufgrund starker Regenfälle steigt auch im Distrikt Ernakulum der Wasserspiegel im Fluss Muvattupuzha. Die indische Wetterbehörde gab am Sonntag die Warnstufe „gelb“ für die Region aus.

Der Ministerpräsident des Bundesstaats Kerala, Pinarayi Vijayan, sagte am Sonntag der Zeitung „Hindustan Times“, dass Rettungs- und Hilfsaktionen im Gange und in allen betroffenen Regionen Hilfslager für Betroffene eröffnet worden seien. Die Wetterbehörde prognostiziert für die nächsten 24 Stunden in Teilen des Bundesstaates weiteren starken Niederschlag."

Quelle: SNA News (Deutschland)