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Vertriebenen-Präsident: Deutschland muss Rumänien mit Medizinern helfen

Archivmeldung vom 10.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bernd Fabritius (2014)
Bernd Fabritius (2014)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Ansicht des Präsidenten des Bundes der Vertriebenen, Bernd Fabritius, muss Deutschland Rumänien nach der Brandkatastrophe in Bukarest mit Medizinern helfen. Deutschland stehe in einer "moralischen Pflicht", Rumänien schnellstmöglich mit medizinischem Personal auszuhelfen und auch Behandlungsplätze für Schwerstverbrannte anzubieten, sagte Fabritius, der auch Berichterstatter für Rumänien im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages ist, dem "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe).

Hintergrund seiner Forderung sei der Umstand, dass zuletzt viele Ärzte und Krankenschwestern von Rumänien nach Deutschland geholt worden seien. In den Krankenhäusern der rumänischen Hauptstadt fehle es jetzt an Intensivkrankenschwestern und Intensivärzten, um den nötigen Schichtbetrieb für die Brandopfer aufrechtzuerhalten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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