CNN: Über tausend Starlink-Terminals wegen Finanzierungsproblemen abgeschaltet
Archivmeldung vom 05.11.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićRund 1.300 SpaceX-Satelliteneinheiten gingen in der Ukraine in der vergangenen Woche offline. Das berichtet CNN unter Berufung auf die mit der Situation vertrauten Quellen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Das Nachrichtennetzwerk meldet: "Der jüngste Ausfall begann am 24. Oktober und wurde von einer mit der Situation vertrauten Person als 'großes Problem' für das ukrainische Militär bezeichnet. Die Terminals seien aufgrund fehlender finanzieller Mittel abgeschaltet worden, so die Person. Der Ausfall betraf einen Block von 1.300 Terminals, welche die Ukraine im März von einem britischen Unternehmen erworben hatte und die für kampfbezogene Operationen verwendet wurden."
Die kritischen Probleme mit den Starlink-Terminals in der Ukraine, die das ukrainische Militär und ausländische Söldner auf dem Schlachtfeld mit einer ununterbrochenen Internetverbindung versorgen, fielen mit den neuesten Erklärungen von Musk zusammen. Demnach sei er nicht bereit, weiterhin allein die Internetterminals für die ukrainischen Truppen zu finanzieren. Laut CNN würden die Gespräche mit dem Pentagon über die staatliche Finanzierung nun fortgesetzt. Wenngleich Musk bereits versicherte, dass er sich entschlossen habe, die Finanzierung fortzusetzen:
"Die Verhandlungen zwischen SpaceX und dem Verteidigungsministerium gehen trotz der Behauptung von Musk, SpaceX habe seinen Antrag zurückgezogen, weiter, so ein hochrangiger Verteidigungsbeamter. 'Die Verhandlungen sind im Gange. Jeder in unserem Gebäude weiß, dass wir sie bezahlen werden', sagte der ranghohe Pentagon-Beamte gegenüber CNN und fügte hinzu, dass das Ministerium darauf erpicht sei, schriftliche Zusagen zu erhalten, 'weil wir befürchten, dass er seine Meinung ändern wird'."
Quelle: RT DE