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Zypries: Bei G20-Gipfel müssen Probleme angegangen werden

Archivmeldung vom 30.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brigitte Zypries Bild: NEXTConf, on Flickr CC BY-SA 2.0
Brigitte Zypries Bild: NEXTConf, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) spricht sich eine Woche vor dem G20-Gipfel in Hamburg dafür aus, das Treffen zu nutzen, um über Probleme zu reden. "Wir setzen uns weltweit für freien und fairen Handel ein", sagte sie dem "Handelsblatt".

Das sei gerade in einer Zeit wichtig, in der protektionistische Tendenzen Einzug hielten. "Nächste Woche treffen die stärksten Volkswirtschaften aller Kontinente zusammen. Das ist die richtige Plattform, um die anstehenden Probleme, wie zum Beispiel die globalen Überkapazitäten beim Stahl, in Kooperation am Verhandlungstisch anzugehen", sagte Zypries.

Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei ihrer Regierungserklärung den Dissens zwischen US-Präsident Donald Trump und der Bundesregierung bei den Themen Klimawandel und Handel offen angesprochen. "Wer glaubt, die Probleme dieser Welt mit Isolationismus und Protektionismus lösen zu können, unterliegt einem gewaltigen Irrtum", sagte sie.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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