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Ifo-Präsident Fuest fordert Italien zu Reformen auf

Archivmeldung vom 05.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Clemens Fuest (2012)
Clemens Fuest (2012)

Foto: Gorinin
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der gescheiterten Verfassungsreform in Italien befürchtet der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Clemens Fuest, nun Stillstand: "Entscheidend ist, dass die Reformen in Italien jetzt weitergehen", sagte Fuest in der Sendung "Die richtigen Fragen" auf der Internetseite der "Bild".

Der Ifo-Chef warnte vor einer neuen Regierung aus Europa-Gegnern: "Worst case wäre, wenn eine populistische Partei drankommt, die sagt: `Wir verabschieden uns aus dem Euro.` Das kann man jetzt nicht mehr ausschließen", sagte Fuest in der Sendung.

Am Sonntag hatten sich die Italiener gegen die von der Regierung Renzi vorgelegte Verfassungsreform ausgesprochen. Renzi hatte daraufhin seinen Rücktritt angekündigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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