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Argentinien erklärt U-Boot-Besatzung für tot

Archivmeldung vom 02.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
ARA San Juan
ARA San Juan

Foto: Martin Otero - Naval Base Mar del Plata
Lizenz: CC BY 2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die argentinische Marine hat knapp zwei Wochen nach dem Verschwinden des U-Boots "ARA San Juan" im Südatlantik die Suche nach möglichen Überlebenden eingestellt. Dies berichten die Agenturen Reuters und AFP.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Es gebe kaum noch Hoffnung , Überlebende zu finden. Nun gehe es nur noch um das Auffinden des Schiffes selbst und nicht mehr um die Rettung der Crew, sagte Marine-Sprecher Enrique Balbi. Der Kontakt zum argentinischen U-Boot und seinen 44 Besatzungsmitgliedern war kurz nach dem letzten Funkkontakt am 15. November abgebrochen.

Familienangehörige sollen Medienberichten zufolge mit Unverständnis auf die Entscheidung reagiert haben, die Suche nach Überlebenden einzustellen.

Zuvor hatte der TV-Sender A24 unter Berufung auf einen internen Bericht der argentinischen Kriegsmarine berichtet, dass in der letzten Funkverbindung des seit etwa zwei Wochen vermissten U-Boots der Kapitän einen Kurzschluss und Schwelbrand im Batteriesystem gemeldet habe."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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