DVR-Chef Puschilin: Zahl im Donbass kämpfender ausländischer Söldner rückläufig
Archivmeldung vom 30.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDas Oberhaupt der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, hat auf eine sinkende Zahl der im Ukraine-Krieg auf Seiten Kiews kämpfenden ausländischen Söldner hingewiesen. Ihm zufolge versuchen sie zurzeit verstärkt, die Ukraine zu verlassen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Im Interview mit dem Fernsehsender Rossija 24 erklärte Puschilin: "Nach unseren Informationen fühlen sich die Söldner hier besonders verwundbar, weil sie von den bewaffneten Verbänden der Ukraine nicht gänzlich akzeptiert werden. Sie haben sich auf eine Art leichte Safari, eine leichte Jagd auf Russen eingestellt, aber das ist nicht der Fall. Und wenn man bedenkt, wie viele von ihnen getötet und verletzt wurden, versuchen sie, sich zurückzuziehen und die restlichen Teile der Ukraine zu verlassen. Solche Informationen bekommen wir ziemlich regelmäßig."
In Bezug auf die zuvor in der DVR zur Todesstrafe verurteilten Söldner aus Großbritannien und Marokko beklagte Puschilin die Tatenlosigkeit der Behörden deren Heimatländer, die sich "leider auf öffentlichere Handlungen beschränkt" hätten, und zwar nicht an die Andresse der DVR, sondern Russlands. Dies würde allerdings das Schicksal der Verurteilten auf dieser Etappe in der Tat keineswegs erleichtern, so Puschilin."
Quelle: RT DE