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EU-Währungskommissar fordert Italien zu rascher Regierungsbildung auf

Archivmeldung vom 14.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Enrico Letta (2013)
Enrico Letta (2013)

Lizenz: Presidenza della Repubblica
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Rücktritt von Italiens Ministerpräsident Enrico Letta am Freitag hat EU-Währungskommissar Olli Rehn die Politik des Landes aufgefordert, umgehend eine neue Regierung zu bilden. "Ich bin zuversichtlich, dass Italiens demokratische Institutionen rasch die Bildung einer neuen Regierung sicherstellen", sagte Rehn der "Welt am Sonntag" (16. Februar 2014).

"Für Italien und die Italiener und für ganz Europa ist es von herausragender Bedeutung, dass die neue Regierung Wirtschaftsreformen und Sparmaßnahmen vorantreibt", sagte der finnische Kommissar weiter. "Die sind nötig, um Wachstum und Arbeitsplätze zu schaffen und Italiens hohe Staatsschuld zu senken."

Italien: Letta offiziell zurückgetreten

Der italienische Ministerpräsident Enrico Letta hat am frühen Freitagnachmittag offiziell sein Rücktrittsgesuch eingereicht. Bereits am Donnerstag hatte Letta diesen Schritt angekündigt. Damit ist das italienische Regierungsbündnis nach nur zehn Monaten zu Ende gegangen.

Zuvor hatte der Chef des italienischen Partito Democratico (PD), Matteo Renzi, den Führungsausschuss seiner Partei aufgefordert, der Regierung Letta das Vertrauen zu entziehen: "Wir müssen raus aus dem Sumpf, eine neue Regierung muss her", sagte Renzi in einer im Internet übertragenen Parteisitzung. Offenbar will Renzi selbst die Nachfolge antreten. Über seinen Twitter-Account dankte Letta kurz vor seinem endgültigen Rücktritt "allen, die mir geholfen haben".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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