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Moskau: Kiew gibt Pläne zur gewaltsamen Übernahme des Kernkraftwerks Saporoschje nicht auf

Archivmeldung vom 08.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Aufnahme vom 6. Oktober 2022 zeigt Artillerieübungen der nordkoreanischen Volksarmee an einem ungenannten Ort.
Die Aufnahme vom 6. Oktober 2022 zeigt Artillerieübungen der nordkoreanischen Volksarmee an einem ungenannten Ort.

Bild: Eigenes Werk /SB

Renat Kartschaa, Berater des Generaldirektors des russischen Atomenergie-Konzerns Rosenergoatom, berichtete, dass die Ukraine seit fast drei Monaten das Kernkraftwerk Saporoschje zwar nicht attackiere. Doch das bedeute nicht, dass sie ihren Plan aufgegeben habe, die Anlage gewaltsam zu besetzen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Kartschaa unterstrich: "Die Ukraine hat den dritten Monat in Folge nicht auf das KKW Saporoschje geschossen, bereitet aber weiterhin eine Operation für dessen gewaltsame Einnahme vor. Sie haben nur ihre Taktik geändert."

Kartschaa wies darauf hin, dass Kiew nun schon seit sechs Monaten die von der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) und Russland vereinbarten Vorschläge zur Einrichtung einer Sicherheitszone um das Kernkraftwerk ignoriere.

Die IAEO hatte zuvor erklärt, sie wolle sich weiterhin für die Einrichtung einer Sicherheitszone um die Anlage einsetzen, da die Gefahr eines Beschusses bestehe.

Rosenergoatom ist ein russisches staatliches Unternehmen, das unter anderem das Kernkraftwerk Saporoschje betreibt."

Quelle: RT DE

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