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Kiew verzichtet auf Verhandlungen über Gefangenenaustausch mit DVR und LVR

Archivmeldung vom 15.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Auf dem Archivbild: Ein Gefangenenaustausch zwischen Donezk und Kiew am Rande der Stadt Gorlowka, 16. April 2020. Bild: SERGEI AWERIN / Sputnik
Auf dem Archivbild: Ein Gefangenenaustausch zwischen Donezk und Kiew am Rande der Stadt Gorlowka, 16. April 2020. Bild: SERGEI AWERIN / Sputnik

Der Bevollmächtigte des Obersten Rates für Menschenrechte, Dmitri Lubinez, hat auf die Meldungen scharf reagiert, wonach sich die IKRK-Vertreterin Marianne Gasser bei einem Treffen mit der Lugansker Ombudsfrau Wiktorija Serdjukowa bereit gezeigt habe, zu einer Kontaktaufnahme mit den ukrainischen Behörden in Bezug auf einen Gefangenenaustausch beizutragen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Auf Telegram bezeichnete Lubinez die Donbass-Volksrepubliken als "Quasi-Staaten" und weigerte sich, mit ihren Vertretern zu verhandeln.

"Der Bevollmächtigte des Obersten Rates der Ukraine für Menschenrechte ist bereit, mit der russischen Seite – und zwar der Ombudsfrau der Russischen Föderation Tatjana Moskalkowa – über die Befreiung unserer Bürger zu verhandeln. Wie ich es schon früher erklärt habe, legitimiere ich keine Pseudorepubliken und führe keine Gespräche mit Vermittlern in Form der sogenannten 'LVR' und 'DVR'."

Zuvor hatte das Oberhaupt der Volksrepublik Donezk, Denis Puschilin, erklärt, dass die örtlichen Behörden beim Vereinbaren von Gefangenenaustauschen auf Russlands Vermittlung angewiesen seien, da es keine direkten Gespräche mit der Regierung in Kiew gebe."

Quelle: RT DE

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