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Ukrainischer Botschafter: "Die Orange Revolution war keine einmalige Sache"

Archivmeldung vom 06.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Ukraine: Der Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in Kiew
Ukraine: Der Unabhängigkeitsplatz (Maidan) in Kiew

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Laut dem ukrainische Botschafter in Deutschland, Pavlo Klimkin, bewegen die Proteste in Kiew das ganze Land. "Die Orange Revolution war keine einmalige Sache, wie viele Menschen in Westeuropa glauben", sagte Klimkin der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen Zeitung.

Dabei sei sich die Bevölkerung in der Frage der EU-Annäherung eigentlich einig. "Alle wollen der EU beitreten. Auch die Spaltung zwischen dem modernen Westen des Landes und dem alten Osten ist eine Legende", sagte der Botschafter. Zu Oppositionsführer Vitali Klitschko sagte Klimkin: "Man ist nie als Politiker geboren. Aber auch der Schauspieler Reagan war kein schlechter Präsident. Ich sehe, dass Vitali entschlossen ist, seinen Weg zu gehen. Den Rest muss die Ukraine beurteilen.

"Quelle: Neue Westfälische (Bielefeld) (ots)

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