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Weniger Einwanderer aus Maghreb-Staaten

Archivmeldung vom 09.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF)

Der Einwanderungsstrom aus den sogenannten Maghreb-Staaten aus Algerien, Marokko und Tunesien ist erheblich zurückgegangen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BamF) zählte 2016 nur noch 8.000 Einwanderer, die aus den Maghreb-Staaten in Deutschland erstmals registriert wurden, berichtet die "Bild" in ihrer Donnerstagsausgabe. 2015 waren es noch 25.000. Asylsuchende aus den Maghreb-Staaten haben in Deutschland kaum Chancen auf Asyl.

Trotzdem nehmen die Verfahren eine gewisse Zeit in Anspruch, weil bislang der Versuch der Koalition scheiterte, die Maghreb-Staaten als sichere Herkunftsländer einzustufen - vor allem am Widerstand der Grünen teilweise auch der SPD und ihrem Einfluss im Bundesrat. Außerdem nehmen die Maghreb-Länder ihre Staatsbürger oft nicht zurück, was eine Abschiebung vielfach verhindert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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