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Trump erwägt Inhaftierung von Chef des Geheimdienstausschusses

Archivmeldung vom 01.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Adam Schiff
Adam Schiff

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

US-Präsident Donald Trump hat die Inhaftierung der treibenden Kraft der Demokraten für ein Amtsenthebungsverfahren gegen das Staatsoberhaupt ins Spiel gebracht, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Der Kongressabgeordnete Adam Schiff habe illegalerweise eine unwahre und furchtbare Stellungnahme abgegeben, die ein Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenski falsch wiedergegeben habe, twitterte Trump am Montag.

„Sie beinhaltet keine Beziehung zu dem, was ich in dem Telefonat gesagt habe”, schrieb Trump und fügt die Frage an: „Verhaftung wegen Verrats?”

Schiff ist Vorsitzender des Geheimdienstausschusses im von den Demokraten dominierten Repräsentantenhaus.

​Schiff hatte über das Telefonat zwischen dem US-Präsidenten und seinem ukrainischen Kollegen gesagt, die Mitschrift lese sich „wie eine klassische Erpressung der organisierten Kriminalität”.

Der demokratische Abgeordnete bezog sich dabei auf den von Trump geäußerten Wunsch, Selenski möge die Rolle des ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden und seines Sohnes Hunter in einem ukrainischen Korruptionsfall untersuchen lassen. Die Demokraten werfen Trump vor, aus persönlichen Gründen belastendes Material gegen Joe Biden zu suchen.

Biden wird aller Wahrscheinlichkeit nach von dem Demokraten zum Herausforderer von Trump bei der Präsidentenwahl im kommenden Jahr gewählt werden.

Nun wollen die Demokraten noch in dieser Woche die Ermittlungen über das Telefonat vorantreiben."

Quelle: Sputnik (Deutschland)


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