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Iran erwägt "kontrollierten Zugang" zu Facebook und Twitter

Archivmeldung vom 07.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Islamischen Republik Iran
Flagge der Islamischen Republik Iran

Die Behörden im Iran wollen mit einer speziellen Software einen eingeschränkten und kontrollierten Zugang zu Internetseiten wie Facebook und Twitter einführen. "Eine intelligente Kontrolle sozialer Netzwerke ist besser als eine komplette Sperre", sagte der Chef der iranischen Sicherheitskräfte, Esmail Ahmadi Moghadam, der Tageszeitung "7sobh".

So könne man mit einer "intelligenten Software" die "Nachteile" der Netzwerke vermeiden und die "Vorteile" nutzen, erklärte Moghadam weiter. Momentan fallen Webseiten wie Facebook, Twitter und YouTube im Iran der staatlichen Zensur zum Opfer.

Millionen Iraner nutzen die Seiten aber weiterhin über Proxy-Dienste. Insbesondere seit den Demonstrationen gegen Präsident Mahmud Ahmadinedschad im Sommer 2009 wird das Internet im Iran kontrolliert, nachdem Facebook und Twitter bei der Organisation der Proteste eine zentrale Rolle gespielt hatten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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