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Wulff besorgt über Verhältnis zwischen Europa und den USA

Archivmeldung vom 31.12.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bettina und Christian Wulff (2010)
Bettina und Christian Wulff (2010)

Foto: User:FRZ
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Altpräsident Christian Wulff hat sich besorgt über die politische Entwicklung in den USA und das Verhältnis zu Europa gezeigt. In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der CDU-Politiker, "es gibt zu wenige gemeinsame Aktivitäten, zu wenig Dialog".

Die transatlantischen Beziehungen müssten wiederbelebt werden. Einige Einstellungen in den Vereinigten Staaten beunruhigten ihn. "Ich denke dabei nicht nur an Donald Trump als Präsidentschaftsbewerber", so Wulff. "Was wir in Europa an Konsensfähigkeit haben, fehlt dort inzwischen häufig. Die Amerikaner erleben eine extreme Polarisierung."

Auch spiele Geld eine viel zu große Rolle. Er hoffe, dass die im Jahr 2016 anstehende Präsidentschaftswahl dazu führe, dass dem Verhältnis zu Europa und dem gemeinsamen Vorgehen wieder mehr Gewicht beigemessen werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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