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Erdogan geht nach Explosion in Istanbul von Anschlag aus

Archivmeldung vom 14.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Recep Tayyip Erdoğan, Archivbild
Recep Tayyip Erdoğan, Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach der Explosion im Zentrum von Istanbul geht der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan von einem Bombenanschlag aus. Es handele sich um eine "heimtückische Attacke", sagte er am Sonntag.

Die Ermittlungen liefen aber noch. Erdogan gab auch ein Update zur Zahl der Opfer: Demnach wurden mindestens sechs Menschen getötet und 53 weitere verletzt. Die Regulierungsbehörde für den privaten Rundfunk in der Türkei (RTÜK) hatte nach der Explosion eine vorläufige Nachrichtensperre zu dem Vorfall verhängt.

Ziel sei es, Angst und Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, hieß es in einem Schreiben der Behörde. Die Detonation hatte sich gegen 16:20 Uhr Ortszeit (14:20 Uhr deutscher Zeit) in einer belebten Einkaufsstraße im Stadtteil Beyoğlu ereignet. In der Nähe befindet sich unter anderem der Taksim-Platz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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