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Finanzminister: Griechenland gibt Anlass für Optimismus

Archivmeldung vom 17.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Olaf Scholz in der „Wahlarena“ zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015
Olaf Scholz in der „Wahlarena“ zur Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015

Foto: Frank Schwichtenberg
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Anders als sein Vorgänger Wolfgang Schäuble (CDU) hält es der neue Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) gegenüber Griechenland nicht für nötig, den Zuchtmeister zu geben, um die Regierung in Athen auf Reformkurs zu halten.

"Es sieht so aus, dass die griechische Regierung und die Bürgerinnen und Bürger diesen Kurs eingeschlagen haben", sagte Scholz der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe). "Darüber werden wir miteinander im Gespräch bleiben." Athen wird voraussichtlich im August das Kreditprogramm beenden. Dann soll auch entschieden sein, ob die Euro-Kreditgeber dem Land großzügige Schuldenerleichterungen gewähren. Scholz ließ offen, ob Schuldenerleichterungen zustimmt. "Wir müssen die weitere Entwicklung abwarten", sagte er.

Athen hat 320 Milliarden Euro an Krediten an die Euro-Staaten zurückzuzahlen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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