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Nach Gefechten im Donbass: Ukrainische Armee muss wieder Verluste hinnehmen

Archivmeldung vom 12.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ukraine: Ukrainian troops guarding a road in Donbass
Ukraine: Ukrainian troops guarding a road in Donbass

Foto: Natuur12
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei den Kämpfen im Raum der Stadt Jassinowataja in der selbsterklärten Republik Donezk sind 31 ukrainische Militärs ums Leben gekommen, weitere 73 wurden verletzt. Das teilte der Vizechef der Donezker Volkswehr, Eduard Bassurin, unter Berufung auf ukrainische Medien mit. Das meldet das russische online Magazin "Sputnik" auf der deutschen Webseite.

Weiter heißt es dort: "Das Kommando des ukrainischen Militärs versuche jetzt, seine Verluste zu verheimlichen, um „der Verantwortung für die verbrecherischen Aktivitäten zu entgehen“.

Ukrainische Soldaten haben am Freitag erneut versucht, am Kontrollposten in der Stadt Jassinowataja durchzubrechen. Nach Angaben der Donezker Nachrichtenagentur schlugen an Positionen der Donezker Volksrepublik 55 Granatwerfergeschosse ein. In der Nacht soll die ukrainische Armee schwere Artillerie eingesetzt haben, hieß es.

Nach Angaben aus Kiew kamen seit Beginn des Konflikts im Osten des Landes vor knapp zwei Jahren 67 Grenzsoldaten ums Leben.

Die Behörden der Ukraine hatten im April 2014 eine Militäroperation gegen die selbsterklärten Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, die nach dem nationalistischen Umsturz im Februar 2014 in Kiew ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach jüngsten Angaben der Uno hat der Konflikt bisher mehr als 9.000 Menschenleben gefordert.

Die Regelung der Situation im Donbass wird unter anderem bei den Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Minsk erörtert, die seit September 2014 drei Dokumente verabschiedet hat, in denen Schritte zur Deeskalation des Konflikts festgelegt sind. Aber selbst nach Vereinbarung der Waffenruhe gibt es weiter Schusswechsel zwischen den Konfliktparteien."

Lugansker Volksmiliz weist auf Afroamerikaner in ukrainischer Armee hin

Die Streitkräfte der Ukraine nutzen weiterhin die Hilfe ausländischer Söldner zur Lösung militärischer Aufgaben, wie der amtliche Sprecher der Volksmiliz der selbstausgerufenen Volksrepublik Lugansk, Andrej Marotschko, vor der Presse erklärt hat.

„Nach einer Information unserer Aufklärung wurden in der Ortschaft Malinowo des Stanitschno-Luganskij-Kreises dunkelhäutige Militärangehörige gesichtet, vermutlich ausländische Söldner eines privaten Militärunternehmens, die von westlichen Ländern in die Zone der Antiterror-Operation zur Unterstützung der Streitkräfte der Ukraine bei der Vernichtung des Volkes des Donbass geschickt werden“, erklärte Marotschko.

Seinen Worten zufolge tragen die ausländischen Söldner die Standarduniform der ukrainischen Streitkräfte, sprechen untereinander aber nur Englisch. „Im Waldmassiv der Försterei von Malinowo befindet sich die Militärtechnik dieser Söldner“, erklärte der Sprecher der Lugansker Volksmiliz.

Wie er meinte, betrachte die militärpolitische Führung der Ukraine die gewaltsame Regelung des Konflikts im Donbass weiterhin als die Hauptvariante, weshalb sie die Hilfe ausländischer privater Militärunternehmen in Anspruch nehme.

Die Machthaber der Ukraine hatten im April 2014 ihre Militäroperation gegen die selbstausgerufenen Volksrepubliken Lugansk und Donezk gestartet, welche nach dem nationalistischen Staatsumsturz in der Ukraine vom Februar 2014 ihre Unabhängigkeit erklärt hatten. Nach den jüngsten Angaben der Uno hat dieser Konflikt bisher mehr als 9.000 Menschenleben gefordert.

Die Regelung der Situation im Donbass wird erörtert, darunter bei den Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Minsk, die seit September 2014 drei Dokumente verabschiedet hat, in denen Schritte zur Deeskalation des Konflikts, darunter eine Waffenruhe, festgelegt sind. Aber selbst nach dem vereinbarten Waffenstillstand hält der Schusswechsel zwischen den Konfliktseiten an."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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