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EU-Kommissar: Protest gegen Urheberrechtsreform "nicht berechtigt"

Archivmeldung vom 25.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Zensur (Symbolbild)
Zensur (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Vor der Abstimmung im Europaparlament über das neue EU-Urheberrecht hat der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) den Protest dagegen als "nicht berechtigt" bezeichnet.

"In unserem Vorschlag geht es darum, dass die Kreativwirtschaft, die Kulturschaffenden und die Medien, eine Rechtsgrundlage haben, um eine faire Vergütung des geistigen Eigentums verhandeln zu können", sagte Oettinger der "Bild".

Auf die Frage, ob seitens der großen Internet-Dienste für den Protest Geld geflossen sei, antwortete Oettinger: "Die Online-Plattformen haben viel Geld für die Lobbyarbeit gegen unseren Vorschlag ausgegeben." Auch zu den Schülerprotesten "Fridays for Future" äußerte sich Oettinger kritisch. Seine eigenen Kinder würde er dort nicht hinschicken, "aber ich würde sie auch nicht abhalten". Dass sich junge Menschen um das Klima sorgten, finde er zwar gut. "Das muss aber nicht jeden Freitag sein. Die Einführung der Vier-Tage-Schulwoche kann nicht das Ziel sein", sagte der EU-Kommissar der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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