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Westerwelle: Lage in Syrien bedrückend

Archivmeldung vom 22.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de
Guido Westerwelle Bild: guido-westerwelle.de

Die Lage in Syrien ist nach den Worten von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) weiterhin bedrückend. Deshalb sei es wichtig, "dass wir unsere Bemühungen für eine politische Lösung verstärken. Nur das wird einen demokratischen Neuanfang für das Land möglich machen", sagte Westerwelle im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

"Wir wollen ein Syrien, das sich demokratisch und vor allem auch tolerant gegenüber Minderheiten und allen Religionen aufstellt." Zugleich erklärte der Außenminister, dass die Bundesregierung beim Thema Waffenlieferungen "sehr skeptisch" sei. "Die Gefahr ist einfach groß, dass sie in falsche Hände geraten - nämlich in die von Terroristen", so Westerwelle. "Waffen, die wir liefern, können sich, wenn sie in die falschen Hände geraten, gegen uns und unsere Freunde richten, auch jenseits der Grenzen Syriens."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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