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Algeriens Premierminister: Geiselnehmer kamen aus Mali ins Land

Archivmeldung vom 21.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Abdelmalek Sellal
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Lizenz: Rama
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Die Männer, die letzte Woche in einer Gasförderanlage in Algerien hunderte Menschen als Geiseln genommen hatten, kamen dem algerischen Premierminister zufolge aus Mali in das Land. Die 32 Geiselnehmer "kamen aus dem Norden Malis", sagte Abdelmalek Sellal laut Medienberichten am Montag.

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Der Versuch, ein Ende des französischen Militäreinsatzes in Mali zu erpressen, soll einer der Gründe für die Geiselnahme gewesen sein. Von der Anlage aus werden auch Teile Europas mit Gas versorgt. Die Geiselnahme auf dem Gasfeld Ain Amenas in Algerien hatte am vergangenen Mittwoch begonnen, am Samstag war das Gelände gestürmt worden. Insgesamt kamen nach Angaben der algerischen Regierung 37 Ausländer aus acht verschiedenen Ländern, ein Algerier und 29 Geiselnehmer ums Leben. Weitere fünf Ausländer würden weiterhin vermisst. Drei Geiselnehmer seien festgenommen worden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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