Ex-Beraterin: Trump wollte bei seiner Vereidigung auf eigenem Buch schwören
Archivmeldung vom 15.08.2018
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer US-Präsident Donald Trump wollte bei seiner Vereidigung nicht auf die Bibel, sondern auf sein eigenes Buch „The Art of the Deal“ die Hand legen. Dies berichtet die Zeitschrift „Slate“ unter Berufung auf die Memoiren der Ex-Mitarbeiterin des Weißen Hauses, Omarosa Manigault Newman.
Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt dazu: "Trump soll Omarosa gefragt haben, was sie von der Idee einer Vereidigung auf seinem Buch halte.
Sie versuchte, klarzustellen, ob er sein Buch anstelle der Bibel benutzen wollte.
„Ja. ‚The Art of the Deal‘ ist ein Bestseller! Es ist das beste Business-Buch aller Zeiten. So werde ich große Deals für das Land machen. Denk nur, wie viele Kopien ich verkaufen würde – vielleicht eine Gedenkausgabe anlässlich der Amtseinführung?“ zitiert „Slate“ die angebliche Antwort Trumps.
Laut Manigault Newman machte er später einen Scherz daraus; sie habe allerdings gewusst, dass Trump es ernst gemeint habe.
Das Buch „Trump: The Art of the Deal“ erschien 1987. Als Autoren werden Donald Trump und der Journalist Tony Schwartz genannt.
Das Buch von Omarosa Manigault Newman „Unhinged: An Insider Account of the Trump White House“ soll am 14. August in den USA in den Verkauf kommen.
Zuvor sind bereits kleine Auszüge aus dem neuen Buch in die Hände der Medien gelangt – darunter eine Geschichte darüber, wie Trump ein wichtiges Dokument zerkaut und gegessen haben soll."
Quelle: Sputnik (Deutschland)