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Es gibt mehr Fragen als Antworten

Archivmeldung vom 15.05.2004

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2004 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Neues über Nick Berg (vom 15.05.2004)

Sollten auch in der Hinrichtungen des Amerikaner Berg, die Geheimdienste ihre Finger im Spiel gehabt haben. Vieles erinnert in diesem Fall an die ereignisse vom 11.09 und die nachfolgenden inszenierungen der Geheimdienste (CIA, Mossad usw.). Erst sind auch hier die Fakten eindeutig, jeder spricht und glaubt an eine Racheaktion der Iraker, als man von der Enthauptung des Amerikaner Nick Berg hört. Doch wenn man sich die Sache genauer betrachtet tauchen mehr Fragen als Antworten auf.

Beispielsweise, erschien heute ein Bericht in der Bildzeitung (am Ende der Nachricht angefügt), wonach das FBI gegen Berg ermittelt hatte, wegen einer eventuellen Al Quaida Verbindung. Auch beim Video, das die Enthauptung zeigt tauchen Fragen zum Beispiel wieso wurde Berg nicht mit einem Schlag, wie in der arabischen Welt üblich enthauptet, sondern langsam in einer Art "Schächtung" der Kopf abgeschnitten, wieso zeigt Berg während dem ganzen Video keinerlei Regung und die beiden ausstehenden Männer hamplen voller langweile darum, warum sind am Anfang die Aufnahmen in einer guten Qualität und werden dann immer schlechter usw.

Zum Schluß stellt sich die Frage wem nutzen diese Aufnahmen, den angeblichen Terroristen oder den Besatzungstruppen. Haben nicht gerade durch das Video die Folterszenen der Amerikaner eine Berechtigung bei manchem erhalten, da die anderen ja noch grausamer sind. Durch das Video stehen die Amerikaner wieder in einem etwas bessseren Licht in der Öffentlichkeit und das liegt sicherlich nicht im Interesse der Terroristen.

Von: T. Schmitt

Nachfolgend der Artikel aus der Bildzeitung vom 15.05.2004

New York – Sein Tod war grausam und öffentlich: Der Amerikaner Nick Berg († 26) wurde von Al-Qaida-Terroristen abgeschlachtet, das Video des Mordes im Internet verbreitet, millionenfach abgerufen. Heimlich, im kleinen Kreis und ohne Kameras, setzten die Eltern ihren Sohn jetzt bei. Gleichzeitig veröffentlichten US-Medien neue Einzelheiten, stellen harte Fragen: Führte Nick Berg etwa ein Doppelleben? „Berg hatte Al-Qaida-Verbindungen“, titelte die New Yorker „Daily News“. Fakt ist: Berg kannte den in den USA angeklagten islamischen Terroristen Zacarias Moussaoui, der an der Planung der Anschläge vom 11. September beteiligt gewesen sein soll. Ihre Wege kreuzten sich 1999 in Norman (US-Staat Oklahoma). Berg studierte dort an der Uni, Moussaoui wollte fliegen lernen. Bei seinen Terror-Ermittlungen fand das FBI bereits 2002 die Spur zu Nick Berg. Moussaoui benutzte dessen E-Mail-Konto, kannte das Passwort. Der „New York Post“ bestätigte Bergs Vater Michael: „Das war so: Die beiden fuhren im selben Bus. Einer fragte, ob er Nicks Computer benutzen darf. Das machen College-Kinder halt so. Es stellte sich heraus, dass dieser Typ ein Terrorist war.“ Geht auch das FBI davon aus, dass die Verbindung zufällig zu Stande kam? Was geschah im Irak? Welcher Weg führte den Amerikaner wieder in das Al-Qaida-Umfeld? Am 14. März 2004 flog Berg nach Bagdad. Offiziell wollte er Funktürme reparieren, hatte eigens die Firma „Turm von Babylon“ gegründet. Am 24. März wurde er in Mosul festgenommen. „Das FBI“, so der US-Sender Fox, „befragte ihn drei Mal zu den möglichen Moussaoui-Verbindungen“. Nach 13 Tagen wurde Berg freigelassen, reiste nach Bagdad. Mysteriöses berichtet der TV-Sender weiter: Berg, ein gläubiger Jude, habe den Koran und antisemitische Bücher besessen. Bergs Spur verliert sich am 10. April, als er um 7 Uhr morgens das Bagdader Al-Fanar-Hotel verließ. Was geschah danach, bis vergangenen Samstag Bergs Leiche an einer Autobahn-Unterführung baumelnd gefunden wurde? Rätselhaft auch: Warum kam Terror-Chef Abu Musab al-Zarqawi, mächtig und gefährlich wie Osama bin Laden, um den Amerikaner eigenhändig zu köpfen? Eine Reporterin gestern auf Fox-TV: „Es gibt mehr Fragen als Antworten.“

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