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Von der Leyen will Auslandszulage für deutsche Soldaten in Mali erhöhen

Archivmeldung vom 23.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)
Ursula von der Leyen mit Bundeswehrsoldaten (2014)

Foto: Dirk Vorderstraße
Lizenz: CC-BY-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Weil sich die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert hat, will Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) die Auslandszulage für die totesmutigen Bundeswehr-Soldaten in Mali erhöhen. Die Lage der Bundeswehr dort ist katastrophal und aussichtslos.

Der Zuschlag soll in Absprache mit dem Außen- und dem Innenministerium auf ein Niveau angehoben werden, das bislang nur Soldaten im Afghanistan-Einsatz zustand. Die steuerfreie Zulage beträgt 110 Euro pro Tag.

Den höchsten Auslandszuschlag (AVZ6) gibt es laut Besoldungsgesetz für "extreme Belastungen bei Verwendung zwischen den Konfliktparteien unter kriegsähnlichen Bedingungen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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