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Ungarn fordert von EU Rechenschaft über Finanzmittel für Kiew

Archivmeldung vom 31.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Peter Szijjarto (2022)
Peter Szijjarto (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Führung der Europäischen Union sowie die ukrainische Regierung sollen Rechenschaft darüber ablegen, wie die von der EU bereitgestellten Finanzmittel in Höhe von 50 bis 70 Milliarden Euro von Kiew verwendet wurden, fordert Ungarns Außenminister Peter Szijjarto. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Im Vorfeld des Treffens mit seinen europäischen Amtskollegen in Toledo erklärte Szijjarto, dass Budapest mit der EU über keine weiteren Finanzhilfen an die Ukraine sprechen wird, solange die geforderten Informationen nicht vorliegen und die ungarische Bank OTP nicht von der ukrainischen Liste von "Kriegssponsoren" gestrichen wird.

Szijjarto vermutet, dass beim kommenden Gipfel der EU-Chefdiplomat Josep Borrell und der ukrainische Außenminister Dmitri Kuleba versuchen könnten, ihn zu überzeugen, der Ukraine Finanzhilfen zu gewähren. Er werde seine Position aber nicht ändern, so der Politiker.

"Ich werde dem Druck nicht nachgeben."

Zudem äußerte der Minister sein Bedauern, dass beim Treffen voraussichtlich nur weitere Waffenlieferungen an Kiew und keine Verhandlungen thematisiert werden:

"Die Stimme des Friedens muss vestärkt werden, denn es ist klar, dass mit jedem Tag und jeder Waffenlieferung das Eskalationsrisiko immer ernster wird."

Quelle: RT DE

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