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Italiens Premierministerin: Sanktionen könnten Russland zu Gesprächen bewegen

Archivmeldung vom 13.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Meloni: Vox España, CC0; Isaacson: David Shankbone, CC BY 3.0 (beide Wikimedia Commons); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk
Bild: Meloni: Vox España, CC0; Isaacson: David Shankbone, CC BY 3.0 (beide Wikimedia Commons); Komposition: Wochenblick / Eigenes Werk

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat erklärt, dass die antirussischen Sanktionen zwar schmerzhaft für ihr Land seien, aber ein Ende der Krise in der Ukraine beschleunigen könnten. Bei einer Rede in der italienischen Abgeordnetenkammer sagte sie: "Wir halten uns weiterhin an die Sanktionen einschließlich des Einfrierens von 345 Millionen Euro und fast zwei Milliarden Euro an Vermögenswerten der mit Sanktionen belegten Personen." Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Meloni weiter: "Natürlich sind die Sanktionen für unsere verarbeitende Industrie schmerzhaft, aber sie haben sich als wirksam erwiesen, da sie eine unbestreitbare Wirkung auf Russlands militärische Anstrengungen haben. Wir sind davon überzeugt, dass sie eine grundlegende Rolle dabei spielen, die Beendigung des Konflikts zu beschleunigen und zu nachhaltigen Verhandlungen zu führen."

Meloni zufolge sei Italien offen für Gespräche über ein neuntes Sanktionspaket gegen Russland, das Moskau für sein Vorgehen in der Ukraine "höhere Kosten" auferlegen soll, als sie den europäischen Ländern entstehen."

Quelle: RT DE

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