FSB entdeckt Sprengstoffspuren in Laderaum eines Güterschiffs auf dem Weg von der Türkei nach Russland
Archivmeldung vom 24.07.2023
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer russische Inlandsgeheimdienst FSB hat nach eigenen Angaben am 22. Juli Spuren von Sprengmitteln wie Dinitrotoluol und Tetryl im Laderaum eines ausländischen Frachtschiffs gefunden, das auf dem Weg von der Türkei zum Hafen von Rostow am Don war, um Getreide zu laden. Wie die Pressestelle der Behörde mitteilt, wurden außerdem Hinweise auf Eingriffe Dritter in die Strukturteile des Schiffes entdeckt. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Wasserfahrzeuge, die durch die Straße von Kertsch ins Asowsche Meer fahren, würden aus Sicherheitsgründen kontrolliert.
Das besagte Frachtschiff habe Ende Mai im ukrainischen Hafen Kilija vor Anker gelegen. Dessen Besatzung, bestehend aus zwölf ukrainischen Bürgern, sei im Juli im türkischen Hafen Tusla komplett ersetzt worden, teilt der FSB weiter mit. Zudem sei der Name des Schiffs geändert worden.
"Diese Umstände könnten darauf hindeuten, dass ein ausländisches Zivilschiff eingesetzt werden könnte, Sprengstoffe auf das Territorium der Ukraine zu befördern."
Infolgedessen wurde
dem Frachtschiff die Durchfahrt unter der Krimbrücke verboten und
angeordnet, die Küstengewässer Russlands zu verlassen. "
Quelle: RT DE