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Österreich-Wahl: Briefwahlstimmen entscheiden über Platz zwei

Archivmeldung vom 16.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bundeswappen von Österreich
Bundeswappen von Österreich

Von Original image from the Bundesministerium für Landesverteidigung, modified since then. - Ursprüngliche Datei vom Bundesministerium für Landesverteidigung [1], mehrfach ausgebessert auf den Wikimedia Commons., Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=450650

Nach der Nationalratswahl in Österreich entscheiden die Briefwahlstimmen über Platz zwei - und damit womöglich über den Verlauf von Koalitionsverhandlungen. Nach dem vorläufigen vom Innenministerium veröffentlichten Endergebnis ist die ÖVP mit 31,4 Prozent die stärkste Kraft, die FPÖ mit 27,4 Prozent auf Rang zwei, die SPÖ mit 26,7 Prozent auf Rang drei. Doch sowohl der ORF als auch der Privatsender ATV gehen in ihren Hochrechnungen davon aus, dass die FPÖ bei den Briefwählern schwach abschneidet und am Ende nur drittstärkste Kraft wird.

Die sogenannten "Wahlkarten" werden erst in den nächsten Tagen ausgezählt. ÖVP-Spitzenkandidat Sebastian Kurz ließ unterdessen eine Präferenz für mögliche Koalitionsverhandlungen offen. Er werde mit allen im Parlament vertretenen Parteien sprechen. Auch eine Minderheitsregierung sei eine mögliche Variante.

Die ORF-Hochrechnung von 20:54 Uhr: SPÖ 26,9 Prozent, ÖVP 31,6 Prozent, FPÖ 26,0 Prozent, Grüne 3,9 Prozent, Neos 5,1 Prozent, Liste Pilz 4,3 Prozent; ATV-Hochrechnung von 21:02 Uhr: SPÖ 26,8, ÖVP 31,3, FPÖ 26,3 Prozent, Grüne 3,7 Prozent, Neos 5,3 Prozent, Liste Pilz 4,4 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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